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Gutshaus Neuendorf auf der Insel UsedomDie Halbinsel Gnitz auf der Insel
Usedom - eiszeitliche Gletscher haben hier einst einen Landstrich
erschaffen, der bis heute zu den schönsten Naturlandschaften Deutschlands
gehört. Südlich des bekannten Badeortes Zinnowitz,
von Krumminer Wiek und Achterwasser sacht umspült, findet sich der
Ort Neuendorf. Bereits im Jahre 1367 erstmals urkundlich erwähnt,
gehörte der Ort über 700 Jahre hinweg der Familie derer von
Lepel. Einem Nachfahren dieses alten Rittergeschlechts verdankt der Ort
denn auch eines seiner schönsten historischen Bauwerke - das Gutshaus
Neuendorf. 1820 erbaut wurde es bereits im Jahre 1850 umfassend saniert
und baulich erweitert, um Georg von Lepel und seiner neunköpfigen
Kinderschar standesgemäßen Wohnraum zu bieten. Ritter und Gutsleute
sind auf dem idyllischen Anwesen heute nicht mehr heimisch. Insel-Reisende,
die in ländlich-reizvoller Umgebung individuellen Urlaub verbringen
möchten, finden hier allerdings noch immer ein mehr als standesgemäßes
Quartier.
Das zweistöckige Gutshaus Neuendorf beherbergt heute neben einer Gutsschenke und zehn attraktiven Ferienwohnungen auch ein modern ausgestattetes Tagungsgebäude, das für Seminare, Familienfeiern und Kulturveranstaltungen gleichermaßen genutzt werden kann. Konzept des Gutshauses Neuendorf ist dabei die Idee des sanften Tourismus. Ausdruck findet dieser Gedanke in der gelungenen Kombination von moderner Ausstattung und historischer Grundsubstanz. Konsequent haben die neuen Hausherren auf die Verwendung ökologischer Materialien und Baustoffe geachtet. Die Ferienwohnungen im Erdgeschoss sind barrierefrei gestaltet. Mit viel Einfühlungsvermögen wurde auf diese Weise eine Atmosphäre geschaffen, die wirklich allen Besuchern einen einzigartigen und erholsamen Aufenthalt ermöglicht. Doch nicht nur das Haus selbst ist nach ökologischen Prinzipien ausgestattet - auch in der Küche der Gutsschenke werden Ökologie und Qualität groß geschrieben: Das Restaurant des Hauses bietet auf seiner hochwertigen Saisonkarte regionale Küche aus ökologischen Zutaten pommerscher Herkunft. Neben dem Gutshaus und seinem bunten Bauerngarten sind in Neuendorf noch zwei weitere Fachwerkhäuser aus dem 18. Jahrhundert zu besichtigen. Weitere Sehenswürdigkeiten auf der Halbinsel Gnitz sind unter anderem das Großsteingrab in Lütow, am Südzipfel der Halbinsel. Nicht weit von Lütow findet sich mit dem "Weißen Berg" eine besondere landschaftliche Attraktion. Der 32 Meter hohe, weiße Kliffrand bildet hier zu Himmel und Achterwasser einen schönen, farblichen Kontrast. Der Name verrät es: Ebenfalls am äußersten Zipfel der Halbinsel gelegen, befindet sich das Naturschutzgebiet "Südspitze Gnitz". Hier kann man, mit etwas Glück, neben geschützten Kleintieren und Pflanzen auch die sehr selten gewordenen Seeadler bewundern. Und wer nun bei seinem Besuch schließlich auch der Familie Lepel seine Aufwartung machen möchte, dem sei die Marienkirche zu Netzelkow empfohlen. Die Kirche wurde im 15. Jahrhundert nach gotischem Stil errichtet und bald darauf um einen Anbau erweitert, der seither als Grabstätte der Familie dient. Kontaktinformationen: Claus- Christoph Ziegler |
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