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Gewässen wie Flüsse & Seen auf der Insel UsedomNachfolgend soll ein kurzer Überblick über
die bekanntesten Flüsse, Seen und sonstige Gewässer der
Insel Usedom
gegeben werden. Nähere Infos über ein bestimmtes Gewässer
können unter anderem über die Tabelle im unteren Bereich dieser
Seite abgerufen werden. Auf Usedom finden sich zahlreiche Binnengewässer. Viele stehen unter Naturschutz, wie z.B. der Mümmelkensee bei Bansin, der Wockninsee bei Ückeritz und der Große See im Trassenmoor zwischen Mölschow, Karlshagen und Trassenheide. Dort liegen noch weitgehend unberührte Moore und Wälder, da der gesamte Peenemünder Haken bis 1990 militärisches Sperrgebiet war. Der Gothensee und der Schmollensee im Hinterland der Drei Kaiserbäder sind die größten von insgesamt dreizehn Seen der Insel. Am Ufer des Schmollensees ragt ein Findlingsblock aus dem Wasser. Um diesen Teufelsstein ranken sich zahlreiche Legenden, und sagenhaft (schön) ist auch die Landschaft mit Schloonsee sowie dem kleinen und großen Krebssee ganz in der Nähe. Am Kachlinsee bei Dargen kann man mit dem restaurierten Windkraftschöpfwerk von 1920 ein funktionstüchtiges Industriedenkmal bestaunen. Keineswegs bei Wolgast, sondern südlich von Ahlbeck nahe der polnischen Grenze, liegen der Wolgastsee und ein kleiner Waldsee, das Schwarze Herz. Gegen diesen Zwerg wirkt der 3 Kilometer lange Usedomer See im Südwesten der Insel fast riesig. Seine Wassertiefe ist mit 1-2 Metern jedoch so gering, dass regelmäßig ausgebaggert werden muss, um die Schiffbarkeit dieser Bucht im Stettiner Haff zu sichern. Balmer See und Krienker See auch keine Seen im eigentlichen Sinne, sondern Ausbuchtungen des Achterwassers. Das erstreckt sich von Zempin im Nordosten der Insel bis nach Krienke im Lieper Winkel. Im Grunde handelt es sich bei diesem Haffgewässer um eine Bucht des Peenestroms. Der wird neben Peene auch von Oder, Ücker und Ziese gespeist und durchfließt das Achterwasser vom Südwesten bei Zecherin in Richtung Norden, wo er - wie schon der Name sagt - bei Peenemünde in die Ostsee mündet. Früher bestand an der schmalsten Stelle Usedoms ein direkter Zugang zur Ostsee. Selbst heute ist diese "Wespentaille" zwischen Koserow und Zempin nur 300 m breit. Und auch der nahe Kölpinsee verband einst die Ostsee mit dem Achterwasser. An dessen Uferlinie wechseln sich zerklüftete Steilküsten mit kleinen Sandstränden und schilfbedeckten Uferzonen ab, was der Landschaft einen besonderen Reiz verleiht. Das macht die relativ flache Bucht zum Paradies für Wasservögel, Naturfreunde, Badeurlauber und Wassersportler gleichermaßen. Flüsse, Seen und sonstige Gewässer auf der Insel Usedom
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